Pressebericht | Wormser Zeitung | Montag, 17.08.2020
Freundeskreis der Nibelungen-Festspiele trifft sich im „WOpen Air-Kino“ und sieht die UFA-Produktion „Der Junge muss an die frische Luft“.
WORMS - (red). Es war einer der heißesten Sommerabende, an dem der Freundeskreis der Nibelungen-Festspiele seine Einladung zur Kino-Matinée, die im März wegen Corona ausfallen musste, endlich einlösen konnte. Diese Entscheidung fiel ganz kurzfristig, nachdem bekannt wurde, dass die Betreiber des „WOpen-Air“-Kinos verlängern und dann eigens für die „Freunde“ zwei Tage später noch einmal die Pforten öffneten. Das freudige Wiedersehen teilten sich weit über 100 Mitglieder und genossen die außergewöhnliche Atmosphäre „an der frischen Luft“. Und das war auch Programm! Die Filmwahl fiel auf die erfolgreiche UFA-Produktion „Der Junge muss an die frische Luft“. Sie erzählt von der Kindheit des TV-Lieblings Hape Kerkeling. Nico Hofmann war bei diesem Film Co-Produzent und überraschte die „Nibelungenfreunde“ mit einem persönlichen Videogruß aus Berlin – im Vorspann – und gratulierte zum Engagement des seit zehn Jahren aktiven Fördervereins sowie auch der Vorsitzenden Dr. Sabine von Ehrlich-Treuenstätt zur Mitgliedschaft im Kuratorium der Nibelungen-Festspiele. Die Vorsitzende bedankte sich bei allen Anwesenden für die spontane Bereitschaft, der Einladung ins „WOpen-Air“ gefolgt zu sein und freute sich über das Wiedersehen nach so langer Zeit. Sie ließ wissen, dass der Verein schon lange ein Weihnachtskonzert mit den „Mainzer Hofsängern“ im Dom geplant habe und hofft sehr, dass es auch stattfinden kann.
Am Ende war die Meinung einhellig, dass die Betreiber Patrick Mais (Kinowelt) und Christian Ruppel (Medienpark Vision) mit diesem Event-Konzept eine geniale Idee hatten, ein Treffen und einen Austausch auch großen Vereinen möglich zu machen. Der Freundeskreis sei allerdings der erste und einzige Verein gewesen, der dieses Angebot zu nutzen wusste, lobte Patrick Mais und wünscht sich für die Saison 2021 viele Nachahmer.